Der musikalische Geschmack
Mademoiselle Musique und Monsieur Petit Four laden ein
Musikalisch – süßkulinarische Fantasie in drei Aufzügen


Mademoiselle Musique – eine Grande Dame im fortgeschrittenem Alter – und Monsieur Petit Four – ein ehrwürdiger alter Herr, aber verglichen mit Mademoiselle Musique ein Jüngling – lernten sich einst im Musiksalon von Mademoiselle bei einem ihrer außergewöhnlichen Konzertabende kennen. Monsieur Petit Four verliebte sich Hals über Kopf in die charismatische Haus-
dame – und auch jene konnte sich dem überaus süßen Charme von Monsieur nicht entziehen.
Kurzum: aus dieser zufälligen Begegnung entwickelte sich eine leidenschaftliche Liaison.
Nun mag daran noch nichts Besonderes sein – sind uns doch viele solcher Liebschaften bekannt.Dennoch legte diese Liebe den Grundstein für die Geburt des musikalischen Geschmacks.
M.M. überhäufte ihren Geliebten förmlich mit musikalischen Liebesbekundungen woraufhin M.P.F. sofort in die Backstube seiner Patisserie eilte und die soeben gehörten musikalischen Stimmungsbilder in süßes Feinstgebäck verwandelte. Letztendlich war es Mademoiselles Idee jene musikalischen Süßigkeiten in Bühnenstücke einzuarbeiten, sodass der musikalische Geschmack nun auch einem öffentlichen Publikum zum Genießen dar- und angeboten werden kann.
Ein möglicher Ablauf:
– Anmoderation und Vorstellung des Konzepts
– klassische Musikstücke (zb. Klavier und Violoncello)
– dazu abgestimmtes süßes Feinstgebäck (Petit Fours, Konfekt, Pralinen,…)
– literarische Texte verbinden Musik und Geschmack
– Interaktion und Austausch mit dem Publikum
– Dauer: 70 – 90 min, keine Pause